Muster

Eine Auswahl verschiedener flächiger und räumlicher aperiodischer Motive aus meinem beständig anwachsenden Portfolio.
Ersetzungsregeln für einige Motive sind hier veröffentlicht.

Jedes Muster läßt sich daher durch seinen zugrunde liegenden Code definieren.

Meine Herangehensweise an die Suche nach einer Systematik nichtperiodischer Strukturen hat mich zu Ersetzungsmodellen geführt (sogenannte Lindenmayer-Systeme). Um in der Vielfalt an Methoden zur Manipulation einfacher Grundformen den Durchblick zu behalten ist es zweckmäßig, eine formen- und methodenübergreifende Nomenklatur zu schaffen. Von der Funktionsweise her läßt sich dieser Code als eine Art primitiver DNA verstehen, welche die Wachstumsanweisungen der Struktur codiert. Die Nomenklatur selbst entwickelt sich ebenfalls weiter; mit zunehmender Zahl an Parametern verfeinern sich die Möglichkeiten gezielter Manipulation. Durch Anpassung der DNA lassen sich formale Eigenschaften der Muster steuern und in eine gewisse Richtung „züchten“; genauso können durch Vermischung verschiedener Parametergruppen („Gene“) bestimmte Motive aus anderen Mustern „eingekreuzt“ werden.

Übersicht über verschiedenste Muster